An der Gestaltung von Webseiten können mehrere Personen mitwirken. WordPress beispielsweise bietet dem Administrator einer Webpräsenz die Möglichkeit „Benutzer“, „Abonnenten“, Mitarbeiter“, „Autoren“, „Redakteure“ und „Administratoren“ anzulegen; die unterschiedliche Dinge bewegen dürfen.
Der Administrator hat alle Berechtigungen für die Website und die vollständige Kontrolle über Inhalte, Einstellungen, Themes, Plugins, Impressum etc. Er kann jederzeit neue Benutzer anlegen oder löschen – auch andere Administratoren.
Redakteure haben keine administrativen Rechte, dürfen aber alles, was zum Erstellen und Verwalten von Inhalten nötig ist. Sie dürfen:
- Seiten und Beiträge erstellen und diese veröffentlichen
- Dateien, Bilder und Videos hochladen
- Kommentare und Beiträge löschen
- Kategorien und Schlagwörter (Tags) verwalten
- Artikel anderer Nutzer bearbeiten und freischalten
Autoren können keine Seiten oder Beiträge von anderen Benutzern bearbeiten, löschen oder veröffentlichen. Sie dürfen aber:
- eigene Beiträge verfassen und veröffentlichen
- Dateien/Bilder/Videos hochladen
- Kommentare zu eigenen Beiträgen veröffentlichen
Mitarbeiter können Beiträge erstellen und bearbeiten, diese jedoch nicht veröffentlichen. Die Veröffentlichung ist nur durch einen Redakteur oder Administrator möglich. Einmal veröffentlichte Beiträge können Mitarbeiter auch nicht mehr bearbeiten.
Von allen WordPress-Rollen bietet die des Abonnenten die wenigsten Rechte. Abonnenten können lediglich ihr eigenes Profil anpassen. Die Rolle des Abonnenten eignet sich z. B. sehr gut, um nur bestimmten Personen Lese-Zugang zu privaten Blogs oder Seiten zu geben.