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MS-WordPad

Textverarbeitungen sind Computerprogramme zum Erstellen von Fließtext. Gemeint ist damit, dass endlos geschrieben werden kann und Zeilenumbrüche sowie das Bereitstellen neuer Seiten automatisch erfolgen. Der beim Schreiben erzeugte Text kann auf vielfältige Weise formatiert, in verschiedenen Dateiformaten gespeichert oder direkt ausgedruckt werden. Rechtschreibhilfen sowie das Einbinden von Textfeldern, Grafiken und Tabellen komplettieren das Gesamtpaket.

Die Funktionsvielfalt solcher Programme wird bei den meisten Schreibanlässen nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft. Da genügten einfache Programme wie beispielsweise wie Notepad oder WordPad, die im Windows Betriebssystem enthalten sind.

LibreOffice-Writer
MS-Word

Komplexere Programme wie „Word“ aus der MS-Office- oder „Writer“ aus der LibreOffice-Suite entwickeln ihre Stärke erst beim Desktop-Publishing oder Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit.

Es ist schwer nachvollziehbar, warum solch aufwändig programmierten Anwendungen auch dann der der Vorzug gegeben wird, wenn nur wenige Textzeilen erstellt werden sollen. Vermutlich liegt das am Bekanntheitsgrad und der breiten Verfügbarkeit dieser Programme.

Muster einer Windows-Tastatur

Zur Erzeugung von Texten werden Tastaturen wie die oben abgebildete benötigt. Da das Gros der täglich erzeugten Texte wohl beim „Instant Messaging“ (Nachrichtensofortversand) entsteht, dürften die aber bei vielen Menschen nicht die erste Geige spielen, sondern virtuelle Tastaturen (Bildschirmtastaturen), die schon nach wenigen Buchstaben komplette Wörter zur Übernahme in den eigenen Text anbieten. Der Hardware wird wohl nur dann der Vorzug gegeben, wenn ausführlichere Texte wie Emails oder Blogbeiträge geschrieben werden sollen.

Soll Kindern das Schreiben mit Computerprogrammen beigebracht werden, empfiehlt sich allerdings geeignete Hardware mit einer realen Tastatur.

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