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Vektorzeichnung des Inkscape-Desktops mit einer Versuchsskizze

Vektorzeichnungen sind leicht zu erstellen und haben den Vorteil, dass jeder Punkt und jede Linie ohne Aufwand im Nachhinein verändert und einer Vorlage aufs Genaueste angepasst werden kann.

Um beispielsweise einen Kreis darzustellen, legen die Zeichner*innen mit dem für diesen Zweck vorgehaltenen Werkzeug, zwei Klicks und einer passenden Mausbewegung Mittelpunkt und Durchmesser fest. Die dazugehörige Kreislinie wird dann automatisch erzeugt. Größe des Kreises, Dicke und Farbe der Linie sowie die Farbe der Innenfläche können danach jederzeit der Vorlage angepasst werden.

Die mit der Abbildung oben links übereinstimmende Zeichnung als Umriss

Dass hier Inkscape zur Darstellung gebracht wird, ist dem Umstand geschuldet, dass es unter den kostenlosen Vektorgrafik-Programmen besonders hervorsticht. Sowohl in Bezug auf den Funktionsumfang als auch in der Bedienerfreundlichkeit reicht es leicht an professionelle Programme wie beispielsweise den Illustrator der Firma Adobe heran.

Näheres zu diesem Multitalent findet sich hier.

Vektorgrafiken kommen vielfältig zum Einsatz. Beispielsweise werden sie in „Powerpoint“ (Microsoft) über die Menüs „Formen“ und „Piktogramme“ zur Verfügung gestellt. Bei „Impress“ (Libre Office) verbergen sie sich hinter dem Menüpunkt „Form“.

Diese Grafiken können – wie oben bereits ausgeführt – in Größe und Gestalt sowie ihren Konturlinien und Flächenfarben jederzeit nach Gutdünken verändert werden. Über die Funktion Copy & Paste lassen sie sich in andere Programm übertragen und können so für eigene Zeichnungen verwendet werden.

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