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Moodle bietet vergleichbare Möglichkeiten wie andere Lernplattformen auch. Was sie aber von ihnen unterscheidet, ist die Möglichkeit, eigene „Kurse“ zu entwickeln und diese Interessierten zugänglich zu machen. Wer das ausprobieren will, kann den Service der „eLeDia“-GmbH nutzen, die diese Webpräsenz kostenfrei zur Verfügung stellt: Einloggen, Benutzername und Passwort kreieren und loslegen. Fast beiläufig lernt man so auch die Module kennen, die Moodle bereitstellt. Besonders interessant dürfte sein, dass dazu auch „BigBlueButton“ zählt, das sich als Tool zur Organisation von Videokonferenzen einen Namen gemacht hat.

Dass die „eLeDia“ GmbH so freizügig Einblicke gewährt, ist sicher dem Umstand geschuldet, dass „Moodle“ ein Lernmanagementsystem (LMS) ist, das ähnlich wie WordPress & Co. als Open Source Software kostenlos zur Verfügung steht. Ist die Zahl der Nutzer*innen klein, bleibt der Aufwand gering.

Das ist natürlich anders, wenn die Zahl der Nutzer*innen ins Vielhundertfache ansteigt und noch darüber hinausgeht. Besonders so ressourcenverbrauchende Anwendungen wie Videokonferenzen verlangen dann nach professionellen Lösungen.

Als offizieller Moodle-Partner in Deutschland bietet die eLeDia-GmbH an, Moodle zu hosten. Welche finanziellen Mittel dabei aufgewendet werden müssen, kann näherungsweise aus dem Bestellformular abgeleitet werden.

Ein günstiger Weg dürfte schwer zu finden sein. Einen Einstieg für kleine Szenarien (200 Nutzer*innen) bietet die Moodle-Cloud. Sie kann 45 Tage kostenlos genutzt werden und kommt direkt von den Moodle-Entwicklern. Die Erstinstallation ist auf englisch, kann aber nach der Einrichtung auf Deutsch umgestellt werden. Ein Support ist nicht vorgesehen.

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