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Zuhause

sind Eltern dafür zuständig, dass ihren Kindern individuelle Arbeitsplätze mit der nötigen digitalen Ausstattung zur Verfügung stehen, um schulischen Anforderungen gerecht werden zu können. Dies wären:

  • ein verlässlicher Zugang zum Internet über einen Access-Point
  • ein digitales Endgerät1) mit Mikrofon, Lautsprecher und Kamera zur individuellen Nutzung.

In der Schule

sorgt die Schulleitung für die technischen Rahmenbedingungen, also ein auf die Schüler*innen zugeschnittenes Lernmanagementsystem, das die benötigte Hard- und Software für das Lernen bereitstellt. Gemeint sind Geräte

  • auf die bzw. von denen Text-, Bild- und Videodateien hoch- und heruntergeladen werden können
  • die Chats, besser Audio- und optimal Videosessions durchgeführt werden können
  • über die Emails gesendet und empfangen werden können
  • die es ermöglichen, dass Lehrkräfte Zugriff auf die Rechner der ihnen zugewiesenen Schüler*innen nehmen können (Remote Control), um Einstellungen vorzunehmen oder sonstige Hilfen geben zu können
  • die Werkzeuge zur Gestaltung von Kursangeboten vorhalten, mit denen Lehrkräfte eigene Lernangebote gestalten können in Ergänzung zu den etablierten wie beispielsweise „Antolin„, „Anton“ oder „Sofatutor“.

Es gibt eine große Zahl von Lernmanagementsystemen, die einer solchen Aufgabe gerecht werden können wie beispielsweise Moodle oder IServ,. Das eine kann (zumindest theoretisch) kostenfrei realisiert werden, das andere ist mit Kosten verbunden.

Die Ausstattung der einzelnen Plattformen ist unterschiedlich, sodass Nachbesserungen nötig sein können.

In Schleswig-Holstein wird den Schulen vom Land das Lernmanagementsystem its learning zur Verfügung gestellt. Da in dieses System beispielsweise kein Modul für Videokonferenzen eingebettet ist, müssen dafür eigenständige Lösungen gefunden werden wie beispielsweise BigBlueButton.


1) Das IQSH hat eine Broschüre „Empfehlungen für die schulische IT- und Medienausstattung“ herausgegeben, die in der Hinsicht sehr aufschlussreich sein dürfte. Interessant ist auch die von der „Stiftung Bildungspakt Bayern“ veröffentlichte Abhandlung „Zum Einsatz mobiler Endgeräte im Unterricht“, die hier als Word-Datei heruntergeladen werden kann.

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