Um ins Internet zu gelangen werden auf der Nutzer*innenseite ein digitales Endgerät (PC, Tablet Handy) und ein Webbrowser benötigt. Gibt er/sie in die Adresszeile des Browsers eine von einem beliebigen Internetdienstanbieter (ISP) bediente URL (Uniform Resource Locator) ein, bekommt er/sie Zugriff auf einen bestimmten Bereich (eine Domäne) im Rechner (Server) des ISP.
Die hier zusammengeführten Inhalte, meist bebilderte Texte, aber auch Ton- und Videodateien, werden augenblicklich auf den Bildschirmen der Nutzer*innen sichtbar und Töne über Kopfhörer oder Lautsprecher wiedergegeben.
Der ISP kann eigene Domänen vorhalten, meist vermietet er aber Speicherplatz an Interessenten, die eigene Internetangebote wie Online-Shops oder Lernplattformen der Internetgemeinde zugänglich machen wollen.
Wer eine eigene Domäne erstellen will, bekommt vom ISP in aller Regel Werkzeuge (Homepage-Baukästen, Content Management Systeme) zur Verfügung gestellt, mit denen das auf einfache Weise ohne Programmierkenntnisse gelingen kann. Die Werkzeuge ähneln denen aus konventionellen Textverarbeitungen und sind damit weitgehend intuitiv bedienbar.
Das äußere Erscheinungsbild einer Webseite kann jederzeit über die vom ISP angebotenen oder frei im Internet verfügbaren „Themes“ mit wenigen Klicks dem eigenen Geschmack angepasst werden.