Die zur Programmierung des Mikrocontrollers benötigte Software kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Es empfiehlt sich die Windows-ZIP-Datei auszuwählen und sie entweder auf dem PC, einem USB Stick oder einer SD-Karte zu speichern. Wo immer die Datei gespeichert wird, kann sie dort entpackt und die IDE von gleicher Stelle gestartet werden. USB-Stick oder eine SD Karte haben den Vorteil, dass damit das Programm jederzeit an einem beliebigen Rechner mit passendem USB-Anschluss eingesetzt werden kann.
Die Arduino-Software ähnelt einem Textverarbeitungsprogramm, sodass es entbehrlich erscheint, einzelne Bedienschritte näher zu erläutern. Nach dem Start der IDE …
![](https://blog-mint-unt.de/wp-content/uploads/2022/01/MC-3.png)
… nutzen wir das Beispielprogramm „Blink“, das über >Datei >Beispiele >Basics aufgerufen wird.
![](https://blog-mint-unt.de/wp-content/uploads/2022/01/MC-4.png)
In der Arduino IDE wird dann folgendes angezeigt:
![](https://blog-mint-unt.de/wp-content/uploads/2022/01/MC-5.png)
Der Text kann – wie in einer Textverarbeitung – angewählt, bearbeitet oder gelöscht werden. Da der Code in dem Beispielprogramm von vielen Erklärungen zugedeckt wird, empfiehlt es sich, diese zu löschen. Erklärungen sind durch /*…. */ (mehrzeiliger Text) und // (nach dem Code in gleicher Zeile) abgetrennt. Zum Schluss ist dann nur der Code (siehe Abbildung unten) übrig.
![](https://blog-mint-unt.de/wp-content/uploads/2022/01/MC-6.png)
Der Code beinhaltet, dass die auf dem Mikrocontroller verbaute LED („LED_BUILTIN„) zur Ausgabe („OUTPUT„) aktiviert („setup„) werden soll, um sie danach jeweils 1000 Millisekunden („delay(1000);„) dauerhaft („loop„) an- („HIGH„) und ausgeschaltet („LOW„) werden soll.
Dieser Zusammenhang wird im folgenden Schritt erneut aufgegriffen.